Jugend-Podcast als Format zum Mitmachen
In Zeiten der Pandemie hat sich der Podcast als niedrigschwellige und virensichere Möglichkeit herausgestellt, Inhalte zu produzieren und zu veröffentlichen.
Auch „Was geht…? – Der ACT ON!-Jugendpodcast“ wurde deshalb aus der Taufe gehoben – mit der Ausnahme, dass hier nicht professionelle Medienpädagog*innen zu hören sind, sondern Jugendliche und junge Erwachsene. Im Zwei-Wochen-Rhythmus reden Redakteur*innen aus verschiedenen Jugendredaktionen dabei über Soziale Medien und die Themen, mit denen sie dort in Berührung kommen.
Der Input hat uns einen Einblick in die medienpädagogische Umsetzung eines Podcastprojekts mit jungen Menschen geboten. Auf dieser Grundlage sind die Teilnehmenden ins Gespräch kommen über folgende Fragen:
Eignet sich der Podcast für die eigene pädagogische Praxis?
Was wird gebraucht, um Jugendliche für ein solches Projekt zu gewinnen?
Wie viel hat ein Podcast mit Partizipation, Meinungsbildung und Journalismus zu tun?
Zu diesen und weiteren Fragen hat sich Julia Behr aus dem Projetteam von ACT ON! gemeinsam mit den Teilnehmenden ausgetauscht.
ACT ON! ist ein Projekt des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, dessen Ziel eine breite und nachhaltige Förderung von Medienkompetenz ist. Das Projekt gehört zur Praxis-Abteilung des Instituts, wird aber ergänzend durch eine Monitoring-Studie auch beforscht. Diese soll die Perspektive der Zehn- bis 14-Jährigen auf aktuelle Medienphänomene abbilden.
Für mehr Informationen zum Projekt: https://act-on.jff.de/
